Drehgebersegment für Schwenkantriebe mit Encoder von LTN

Drehgebersegment für Schwenkantriebe

Drehgebersegment für Schwenkantriebe

Personenvereinzelungsanlagen mit schwenkenden Sperrelementen, wie man sie von Flughäfen beim Betreten des Sicherheitsbereiches kennt, müssen kraftüberwacht sein, damit es nicht zu gefährlichen Situationen oder Verletzungen beim Passieren kommt.

Ausführliche Beschreibung der Anwendung

Beschreibung Problem:

Wer schon einmal die "Tube", also die U-Bahn in London, benutzt hat, kennt die halbhohen Zugangssperren an jeder der zahlreichen Stationen, die sich nur dann öffnen, wenn man ein gültiges Ticket gelöst hat. Aber auch Flughäfen arbeiten im Sicherheitsbereich mit solchen Systemen, die das Betreten bzw. Verlassen bestimmter Bereiche kontrollieren. Solche Anlagen sind sensorisch überwacht und ermöglichen auch mit Taschen oder Gepäck einen problemlosen Durchgang, da bei geöffneter Zugangssperre ein barrierefreies Passieren möglich ist. Nach dem Durchgang einer Person schließen die Türen automatisch wieder, um der folgenden Person den Durchgang zu verwehren, ehe auch sie ihre Zutrittsberechtigung nachgewiesen hat.

Solche Personenvereinzelungsanlagen, die mit schwenkenden Sperrelementen arbeiten, müssen einen entsprechenden Sicherheitsmechanismus besitzen, der verhindert, dass es zu gefährlichen Situationen beim Passieren kommt - von Verletzungen ganz zu schweigen. Auch müssen diese nach einer Störung sofort wieder betriebsbereit sein und sollten keinen Kundendienst erfordern.

 

Beschreibung Lösung:

Die zur Seite schwenkenden Zugangssperren werden per Steuersignal vom Zutrittskontrollsystem von einem Schwenkantrieb auf und zu bewegt. Damit dieser Vorgang entsprechend überwacht werden kann, um im Notfall den Schließvorgang abzubrechen, muss der Schwenkantrieb mit einer Winkelerfassung ausgestattet sein. Unerwartete Geschwindigkeitsänderungen, die auf eine irgendwie geartete "Störung" hindeuten könnten, müssen sofort erkannt werden. Diese Aufgabe könnte mittels eines soliden, eigengelagerten Inkrementalgebers gelöst werden, der für eine solche Problemstellung wie geschaffen erscheint. Doch würden die Kosten hierfür recht hoch sein. LTN Servotechnik setzt deshalb auf eine andere profunde Lösung. Basis dieser Idee ist die Tatsache, dass die Schwenkantriebe bereits eine eigene Lagerung aufweisen. Wenn man also einen handelsüblichen Encoderlesekopf mit einem langen, schlanken Drehgebersegment aus Metall kombiniert, erhält man einen kostengünstigen, präzisen und dabei flachen Drehgeber, der eben nur das jeweilige Schwenkfeld abdeckt. So hilft LTN seinen Kunden, Kosten einzusparen, ohne Sicherheitsbelange zu vernachlässigen.

Resolver von LTN in gekapselter Bauform
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